Das Café der guten Wünsche

Eigenschaft Details
Vollständiger Titel / Untertitel
Das Café der guten Wünsche
Bewertung

(4.0 von 5)

Autor(en) und Bearbeiter
Marie Adams (Autorin)
Formate und Ausgaben
Taschenbuch, E-Book
Verlag
Blanvalet Taschenbuch Verlag
Ersterscheinung
2016
Seiten
336

8,99

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Mit einem Roman voller Glück, Liebe und Freundschaft verzaubert Marie Adams in ihrem Buch „Das Café der guten Wünsche“ die Leser und gewährt ihnen einen Einblick in Kraft der Gedanken. Auf 336 Seiten zeigt die Autorin wie greifbar das Glück sein kann und führt die Leser in eine liebevolle Geschichte voller Charme.

Handlungseinblick in „Das Café der guten Wünsche“

Gemeinsam mit ihren Freundinnen, Bernadette und Laura, führt Julia das kleine charmante Café Juliette, das Julia einst von ihrer Großmutter erbte. Mit einem Konzept der besonderen Art erweckten die drei Freundinnen das Café zu neuem Leben und erfreuen seitdem jeden Gast mit selbstgemachten Torten und Kuchen, köstlichem Kaffee und jeder Menge guter Laune. Alle drei glauben sie an die Macht der Gedanken und des Glücks und schicken daher jedem Gast einen heimlichen Wunsch hinterher. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich jeder Besucher auf eine zauberhafte Art und Weise im Café wohlfühlt und dieses mit einem Lächeln verlässt. Julia selbst ist eine Frohnatur und lebt, beflügelt von der Kraft der guten Wünsche,in den Tag hinein. In der Hoffnung ihre große Liebe wiederzufinden, hält sie alle andern Männer auf Abstand, doch als sich Robert, ein pessimistischer und melancholischer Journalist, als neuer Untermieter bei ihr einquartiert verändert sich plötzlich so einiges und sie merkt, dass auch sie nicht von den Tücken des Alltags gefeit ist. Gut, dass ihre Freundinnen in ungeplanten Situationen immer zu ihr halten und ihr den Mut geben, sich auf eine neue Liebe einzulassen.

„Das Café der guten Wünsche“ Rezension und Kritik

Im Roman führt Marie Adams die Leser in das Leben der zuversichtlichen und immer gut gelaunten Julia und ihrer Freundinnen. Gleiche einer Flucht aus dem Alltag kann sich der Leser von der Macht der positiven Gedanken inspirieren lassen. Der gelassene und vergnügliche Schreibstil der Autorin fängt sämtliche Gefühle und Emotionen ein und macht diese für den Leser greifbar. Die Spannung rund um die teils naive aber doch bodenständige Julia und den gefühlskalten Miesepeter Robert zeigt wie Gegensätze voneinander lernen und wie gut sie zusammenpassen können. Das Café der guten Wünsche vermittelt einem das Gefühl gerne selbst Gast im Café zu sein und die wohltuende Atmosphäre aufzunehmen. Obwohl die Struktur der Geschichte und die darin enthaltenen Verwicklungen zu Beginn etwas orientierungslos wirken und manchen Perspektiven und Beziehungen zu wenig Raum gegeben wird, wird man durch die vielen guten Wünsche verzaubert. Der Roman bietet eine wundervolle und unterhaltsame Lektüre für verregnete Tage.

Ein Exemplar des Buchs „Das Café der guten Wünsche“ wurde uns freundlicherweise vom Blanvalet Verlag für eine Rezension zur Verfügung gestellt.