VisorTech Wildkamera Full-HD IP66

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Eigenschaft Details
Modell
VisorTech WK-590 Full-HD-Wildkamera mit 3 Bewegungssensoren, Nachtsicht, Farbdisplay und IP66-Wasserschutz
Bewertung

(4.8 von 5)

Farben
Features
  • hochauflösende Wildkamera
  • mit Full-HD Foto (16 MP interpoliert) und Videomodus (1080p 25fps)
  • 3 Bewegungssensoren, die nach Wunsch justiert werden können
  • Fotofalle mit Nachtsichtmodus
  • übersichtliches Display mit Foto- und Videobesichtigungsfunktion
  • Wetterfest nach IP66
  • Nachtsichtreichweite maximal bis zu 15m
  • manuell einstellbare Zeitintervalle
  • großartiges Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen Wildkameras

229,90 109,90

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Die Einsatzzwecke sind vielseitig, die Ergebnisse sind es nicht. Denn besagte Ergebnisse sind stets gut. Dieses Fazit konnten wir im VisorTech Wildkamera Test ziehen. Die WK-590 Wildkamera mit Wetterresistenzfaktor IP66 ist ein Full-HD-Gerät mit vielen Vorzügen. Neben den hochauflösenden Aufnahmen können auch die Sensoren sowie die Nachtaufnahmen überzeugen. Das sind alles wichtige Faktoren für eine gute Wildkamera. Großartig wird das Gerät aber vor allem, wenn man Preis und Leistung gegenüberstellt. Hier zeigt sich nämlich, dass PEARL, das Mutterunternehmen hinter VisorTech, wirklich konkurrenzfähig ist. Dass wir im VisorTech Wildkamera Test vom Produkt begeistert waren ist nun kein Geheimnis mehr. Die Details des Testberichts präsentieren wir im Anschluss.

Die VisorTech Wildkamera unmittelbar nach dem Auspacken.

Die VisorTech Wildkamera unmittelbar nach dem Auspacken.

Was eine Wildkamera ist und wie diese funktioniert, sollte Interessenten klar sein. Die Zielgruppe der VisorTech Full-HD-Wildkamera IP66 ist jedoch nicht nur eine ganz bestimmte Personengruppe. Denn oft kommt es vor, dass Wildkameras oder auch diverse Zubehörprodukte beispielsweise nur für Jäger und Förster gedacht sind. Im Fall der VisorTech Wildkamera ist das Spektrum deutlich breiter.

Auch Gärtner können mit der Fotofalle glücklich werden, wenn sie einen Schädling oder ein nachts auftauchendes Reh filmen möchten. Ebenso kann die Wildkamera als Einbruchsicherung dienen und zumindest ein Foto vom Dieb zu erlangen. Und die bereits besagten Jäger können damit natürlich bestens ihr Revier überblicken und sehen, was sich in ihrer Abwesenheit tut. Das Tochterunternehmen von PEARL hat hier also gute Arbeit geleistet, um eine leistungsfähige Wildkamera für alle Einsatzzwecke anzubieten.

Im Vorfeld können wir bereits verraten, dass das Gerät der Konkurrenz um nichts nachsteht. Oftmals sind ähnliche Produkte anderer Marken sogar deutlich teurer, was uns bereits im Vorfeld zu den Wildkamera-Recherchen auffiel. Obwohl es natürlich auch günstige Konkurrenzprodukte gibt, stimmt hier das Preis-Leistungsverhältnis in jeder Hinsicht. Nachstehend gehen wir auf das Setup sowie die Funktionen der WK-590 VisorTech Full-HD-Fotofalle ein.

Mit 8 AA-Batterien erweckt man die Wildkamera zum Leben.

Mit 8 AA-Batterien erweckt man die Wildkamera zum Leben.

Inbetriebnahme der VisorTech Wildkamera

Für den Ersteinsatz der VisorTech Fotofalle ist nicht viel technisches Wissen notwendig. Generell hält sich der Aufwand in Grenzen. Alles was benötigt wird, sind 8 AA-Batterien. Diese befinden sich nicht im Lieferumfang, sind jedoch in vielen Läden erhältlich. Nach dem Einsetzen der Batterien lässt sich die Wildkamera bereits einschalten. Allerdings kann sie ohne eine SD-Karte keine Daten speichern und somit auch nicht aktiv in Betrieb genommen werden.

Hier erkennt man die geöffneten Schnallen auf der rechten Seite sehr gut.

Hier erkennt man die geöffneten Schnallen auf der rechten Seite sehr gut.

Als SD-Karte kann grundsätzlich jedes handelsübliche Modell verwendet werden. Für die HD-Aufnahmen, besonders im Videomodus, empfiehlt sich jedoch eine SD-Karte der Klasse 10. Auch mit Klasse 6 oder 8 sollte es wenig Probleme geben. Am gängigsten ist jedoch ohnehin Klasse 10 bei einem meist geringfügigen Aufpreis. Damit geht man nicht nur auf Nummer sicher, sondern die VisorTech Fotofalle bietet auf diese Weise auch die bestmögliche Qualität bei Bildern und Videos.

Um die Wildkamera einzuschalten muss diese geöffnet werden. Das sollte bereits geschehen sein, denn das ist auch notwendig, um die Batterien und die SD-Karte einzusetzen. Der Schiebeschalter unterhalb des Displays muss von Off auf Set geschaltet werden. Warum nicht auf On? Weil On der Foto- bzw. Videomodus der Kamera ist. Damit geht sie also bereits nach 15 Sekunden in Betrieb. Obwohl das möglich ist, ist es empfehlenswert zunächst Einstellungen wie Datum, Uhrzeit, Fotomodus, Videoanpassungen etc. zu treffen.

Danach steht dem ersten Einsatz nichts mehr im Weg. Es sollte jedoch im Vorfeld überlegt werden, welche Fotoeinstellungen und Videooptionen Sinn machen. Schließlich bietet eine SD-Karte wie auch jedes andere Speichermedium nicht unendlich Speicher und auch die Batterien halten nicht ewig. Natürlich arbeitet die Wildkamera problemlos mehrere Tage. Wenn man jedoch als Bergförster in schwierig zugänglichen Gebieten Gämse oder Bergziegen fotografieren möchte, ist guter Rat teuer. Wir raten beim Ersteinsatz dazu, mehrere Tests durchzuführen, um die optimale Einstellungen für die persönlichen Bedürfnisse zu erlangen.

Nach dem Einsetzen einer SD-Karte kann der Fotospaß beginnen.

Nach dem Einsetzen einer SD-Karte kann der Fotospaß beginnen.

Funktionalität der WK-590 Fotofalle

Dass diese Wildkamera für viele unterschiedliche Einsatzzwecke gedacht ist, haben wir bereits festgehalten. Warum das so ist, klären wir hier. Funktionsvielfalt ist nicht immer optimal, denn das kann auch unübersichtlich werden. VisorTech hat aber die perfekte Kombination zwischen Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit gefunden. Das führt dazu, dass problemlos hochauflösende Fotos gemacht werden können. Sowohl bei Tag, als auch bei Nacht. Die Qualität lässt bei Nacht ein wenig nach, das ist aber völlig normal. Schließlich fehlt die Belichtung, die unter Tags möglich ist. Während tagsüber relativ weit fotografiert und gefilmt werden kann, ist die Reichweite nachts auf rund 10 bis 15 Meter beschränkt. Möchte man nachtaktive Tiere beobachten, sollte man die Kamera daher gut platzieren.

Der automatische Aufnahmestart bei Bewegungserkennung funktioniert sehr gut. Bereits bei kleinen Bewegungen löst die Wildkamera aus. Je näher das sich bewegende Objekt, umso rascher reagiert die Fotofalle. In den Einstellungen lässt sich festlegen, ob die Kamera nur mit den nach vorne zeigenden Sensoren tasten oder auch die seitlich ausgerichteten verwenden soll. Unsere Beispielfotos zeigen Blätter, die am Bildrand gerade erkennbar sind, weil sie von oben herabfallen. Schon in diesem Moment löst die VisorTech Fotofalle aus.

Die Blätter sind noch kaum im Bild, schon wird ein Foto angefertigt.

Die Blätter sind noch kaum im Bild, schon wird ein Foto angefertigt.

Nun stellt sich die berechtigte Frage, ob ein so schnelles Foto nicht am Ziel vorbeischießen kann. Denn man möchte ein Tier in seiner vollen Pracht, nicht nur mit der ersten Hufe sehen. Dafür bietet die Nachtkamera die Einstellung von mehreren Fotos hintereinander. Bis zu 3 können in einer Salve geschossen werden. Optional kann danach noch eine Videoaufnahme gestartet werden. Selbstverständlich kann die Videoaufnahme auch separat eingestellt werden. Für den Fall möglichst viel Inhalte zu generieren und nichts zu verpassen raten wir aber, das 3-fach-Foto inklusive anschließendem Video zu nehmen.

Die Zeit, bis die Kamera wieder ausgelöst wird, sollte auf einen niedrigen Wert gesetzt werden, sofern man nichts verpassen möchte. Die niedrigste Einstellung beträgt 1 Minute, was wir etwas zu hoch finden. Platziert man die Kamera jedoch an einem Ort, wo viel Bewegung herrscht, sollte der Wert deutlich höher gewählt werden. Ansonsten neigen sich die Batterien rasch dem Ende ihrer Lebensdauer. Mit Hilfe einer Powerbank kann die Wildkamera leider nicht zusätzliche Zeit am Leben erhalten werden, schließlich lassen sich damit keine Batterien bzw. Akku-Batterien laden.

Das 2. Foto der Blätterserie: Hier liegen die Blätter schon fast am Boden.

Das 2. Foto der Blätterserie: Hier liegen die Blätter schon fast am Boden.

Die Zusatzinformationen, die am unteren Bildrand der Fotos eingeblendet werden, können ebenfalls justiert werden. Es kann praktisch sein, diese Details zum Foto zu erhalten, besonders wenn es um Tiere, Pflanzen oder ähnliches geht.

Abgesehen von den genannten Funktionen und Einstellungen bietet die VisorTech IP-66 Wildkamera folgende nennenswerte Highlights:

  • 3 Sensor-Empfindlichkeitsstufen, die für alle Sensoren gleichermaßen geregelt wird
  • eine Kamera-Auslösezeit von nur 0,2 Sekunden ab erkannter Bewegung
  • 38 Infrarot-LEDs, die für Nachtsicht sorgen
  • Lichtwellen, die von der Fotofalle ausgesendet werden, sind selbst für Tieren mit Nachtsicht nicht erkennbar
  • ein separater Dämmerungssensor erkennt den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Er sorgt dafür, dass bei Dämmerung umgeschaltet wird
  • der Bildwinkel des Objektivs beträgt 80°
  • die Videoauflösung kann auf ein Maximum von 1920 * 1080 Pixel eingestellt werden und ist somit Full-HD 1080p bei 25 Bildern pro Sekunde
  • bei der Fotoauflösung ist das Maximum 16 Megapixel, wobei diese Auflösung interpoliert ist. Weiters sind 12, 8, 5 und 3 MP verfügbar
  • die Wildkamera ist selbstverständlich wetterfest (nach IP66)
  • kleines Display, das alle notwendigen Informationen anzeigt und selbst eine Fotowiedergabe ermöglicht

Zusätzlich zu den genannten Features zeigten sich im Wildkamera Test von VisorTech noch weitere Optionen und Möglichkeiten. Es darf also mit Fug und Recht behauptet werden, dass es mit dem Gerät nicht langweilig wird 😉

Egal in welchem Winkel: die Wildkamera erwies sich im Test als sehr performant und fertigte stets rasch Fotos an.

Egal in welchem Winkel: die Wildkamera erwies sich im Test als sehr performant und fertigte stets rasch Fotos an.

Qualität und Verarbeitung der Wildkamera

Es dürfte für Waldbewohner und Pflanzen wenig relevant sein, wie die Qualität der Fotofalle ausfällt. Für diese ist es lediglich wichtig, dass diese keine unerwünschten Geräusche oder Lichtsignale von sich gibt. Beides ist nicht der Fall, was ein gutes Qualitätsmerkmal ist. Die unsichtbaren Lichtwellen, die nicht einmal nachtaktive Tiere wahrnehmen können, wurden bereits erwähnt. Doch viel wichtiger ist das lautlose Auslösen der Kamera- und Videofunktion. Obwohl das bei einer Fotofalle praktisch Pflicht sein sollte, beherrschen das nicht alle Konkurrenzprodukte. VisorTech hat das jedoch mit Bravour umgesetzt. Aus diesem Grund gehört das Gerät auch in die Ränge der besten Wildkameras.

Schlicht und schön gestaltet, für Tiere praktisch nicht sichtbar.

Schlicht und schön gestaltet, für Tiere praktisch nicht sichtbar.

Auch abgesehen von auditiven Signalen ist die Wildkamera sehr gut umgesetzt. Denn sie sieht nicht nur sehr gut aus, sondern ist auch einfach zu bedienen. Mit wenigen Knöpfen kann auf alle Funktionen zugegriffen werden. Und wie wir im Zuge des Fotofallen-Tests bereits erwähnt haben, umfasst das sogar das Ansehen von Bildern und Videos auf der Kamera sowie unzählige Einstellungen. Insgesamt spricht alles dafür, dass sich PEARL und VisorTech viele Gedanken gemacht haben, die zu einem sehr guten Produkt führen.

Was die Verarbeitung der Wildkamera betrifft, ist unser Fazit ebenso positiv, wie bei vielen anderen Punkten. Denn geschliffene und saubere Kanten sorgen dafür, dass sich das Gehäuse einfach öffnen und schließen lässt. Außerdem liegt die Kamera dadurch gut in der Hand und kann problemlos an einem Ast oder einer Regenrinne befestigt werden. Dafür wird auch ein eigens gefertigter Gurt mitgeliefert. Näheres zum Lieferumfang rund um die Foto- und Videofalle folgt im Folgeabschnitt zu Zubehör und Service.

Zubehör und Support

Die Wildkamera von VisorTech wird in einem kompakten Karton geliefert. Darin befinden sich neben dem Gerät der bereits erwähnte Gurt, mit dem die Fotofalle an unterschiedlichen Stellen und Orten befestigt werden kann. Außerdem ist eine Bedienungsanleitung mit dabei. Wie wir eingangs schon festgehalten haben, sind keine Batterien oder eine SD-Karte im Lieferumfang. Das bedeutet, dass das Zubehörpaket relativ überschaubar ist. Jedoch ist das vermutlich ein Grund für den leistbaren Preis, für den die Wildkamera zu haben ist. Batterien befinden sich in der Regel in jedem Haushalt, eine SD-Karte häufig ebenfalls. Falls eine oder beide besagten Komponenten fehlen sollten, reichen schon rund 20€ aus, um beides zu besorgen und die Fotofalle zu aktivieren.

VisorTech kann über deren Website kontaktiert werden, sofern es Fragen, Anregungen oder Probleme mit dem Produkt gibt. Obwohl die Website aussieht, als würde sie, zumindest in Sachen Design, wenig gewartet werden, befindet sich dahinter ein engagiertes Team. Denn wirft man einen Blick auf das Impressum und die Kontaktdaten von VisorTech, erkennt man, dass man direkt zum Mutterkonzern PEARL geleitet wird. Dort werden Anfragen rasch und freundlich abgearbeitet. Das stellt als Kunde einen weiteren Bonus dar – zusätzlich zu einem ohnehin großartigen Gerät zum leistbaren Preis.

Die VisorTech Fotofalle samt ihrem Zubehör.

Die VisorTech Fotofalle samt ihrem Zubehör.

Fazit zur VisorTech Full-HD-Wildkamera

Wie sich anhand unseres Wildkamera Testberichts bereits erahnen lässt, fällt das Fazit zu dieser Wildkamera sehr gut aus. VisorTech hat es wie kaum ein anderer Hersteller zustande gebracht, dass Funktionalität, Qualität und Leistbarkeit unter einen Hut kommen. Dadurch wird die Fotofalle für Jäger, Tierliebhaber, Förster, Züchter, Zoowärter, Gärtner und viele weitere Personengruppen ein wirklich spannendes Gerät.

Nicht nur, dass das Modell WK-590 unserer Meinung nach zu den besten Wildkameras zählt. Es gibt für das Preisspektrum um ~100€ auch kein Konkurrenzprodukt, das uns so begeistert hat. Aus diesem Grund gibt es im Wildkamera Test auch nur geringfügige Abzüge, was das Gerät dem etwas knappen Zubehörumfang und der zu langsamen Wiederauslöszeit von 1 Minute zu verdanken hat. Das sind jedoch keine Blocker, denn das Gesamtprodukt spricht für sich: Wer unbemerkt klare und hochauflösende Fotos von der Tierwelt, dem Waldleben oder anderen spannenden Arealen machen möchte, ist mit der VisorTech Full-HD Wildkamera bestens bedient.

Die hochauflösende Kamera sieht rundum gut aus, funktioniert auch entsprechend problemlos.

Die hochauflösende Kamera sieht rundum gut aus, funktioniert auch entsprechend problemlos.

VisorTech Wildkamera Zusammenfassung

VisorTech Wildcamera: Full-HD-Wildkamera, 3 Bewegungssensoren, Nachtsicht, Farbdisplay, IP66 (Fotofalle)
24 Bewertungen
VisorTech Wildcamera: Full-HD-Wildkamera, 3 Bewegungssensoren, Nachtsicht, Farbdisplay, IP66 (Fotofalle)
  • Hochauflösende Aufnahmen bei Tag und Nacht • Nachtsicht mit bis zu 15 Meter Reichweite • Automatischer Aufnahmestart per Bewegungserkennung • Frei einstellbare Aufnahme-Zeitintervalle • Wetterfestes Gehäuse • Farbdisplay zum direkten Anschauen von Aufnahmen
  • Zur Wildbeobachtung bei Tag und Nacht • 3 Sensor-Empfindlichkeitsstufen: niedrig, mittel, hoch • No-Glow-Technologie: Lichtwellen mit 940 nm auch für Tiere mit Nachtsicht-Fähigkeit unsichtbar • Objektiv-Bildwinkel: 80°, Brennweite: 2 mm, Blende: f/2,0 • Foto-Auflösung: 16, 12 (jeweils interpoliert) sowie 8, 5 oder 3 MP • Serienbild-Funktion (Multi-Shot): bis zu 3 Fotos nacheinander aufnehmen • Befestigungs-Öse für Vorhängeschloss
  • Ideal auch als Überwachungskamera z.B. für Garten und Terrasse • Kamera-Auslösezeit bei erkannter Bewegung: 0,2 Sekunden • Dämmerungssensor: schaltet automatisch zwischen Tag- und Nachtmodus um • Video-Auflösung in Pixel: bis 1920 x 1080 (Full HD 1080p) bei 25 Bildern/Sek. • Aufnahmeformat Videos: AVI, Bilder: JPEG • Aktivierungs-Timer: Kamera reagiert nur im eingestellten Zeitraum • Wetterfest: IP66
  • 3 PIR-Sensoren (2 seitlich, 1 frontal): für automatische Aufnahme per Bewegungserkennung, Erfassungswinkel gesamt: 120°, bis zu 20 m Reichweite • Nachtsicht dank 38 Infrarot-LEDs, bis zu 15 m Reichweite • CMOS-Bildsensor mit 8 Megapixeln • Einstellbare Aufnahme-Dauer: 3 bis 30 Sekunden wählbar • 3 Modi: nur Foto, nur Video, Foto und Video • Integriertes 6-cm-TFT-Farbdisplay (2,4"): für Einstellungen und Aufnahmen-Kontrolle
  • Wildkamera WK-590 inklusive Haltegurt, USB-Kabel und deutscher Anleitung. Wildkamera Fotofalle - Erleben Sie faszinierende Einblicke in das Leben der Waldbewohner

Für den VisorTech Wildkamera Test wurde uns vom Hersteller freundlicherweise ein Exemplar der IP66 Full-HD-Fotofalle zur Verfügung gestellt.

VisorTech Wildkamera WK-590 Full-HD 3-Sensor Nachtsicht IP66
Reviewed by Testbericht.Guru on.
Summary:Auf der Suche nach einer guten Wildkamera? Wir haben die VisorTech Full-HD-Kamera mit IP66 Wasserschutz getestet. Sie zählt zu den besten Wildkameras 2019.

Description:Die Einsatzzwecke sind vielseitig, die Ergebnisse sind es nicht. Denn besagte Ergebnisse sind stets gut. Dieses Fazit konnten wir im VisorTech Wildkamera Test ziehen. Die IP66 Wildkamera ist ein Full-HD-Gerät mit vielen Vorzügen. Neben den hochauflösenden Aufnahmen können auch die Sensoren sowie die Nachtaufnahmen überzeugen. Das sind alles wichtige Faktoren für eine gute Wildkamera. Großartig wird das Gerät aber vor allem, wenn man Preis und Leistung gegenüberstellt. Hier zeigt sich nämlich, dass PEARL, das Mutterunternehmen hinter VisorTech, wirklich konkurrenzfähig ist. Dass wir im VisorTech Wildkamera Test vom Produkt begeistert waren ist nun kein Geheimnis mehr. Die Details des Testberichts präsentieren wir im Anschluss. Was eine Wildkamera ist und wie diese funktioniert, sollte Interessenten klar sein. Die Zielgruppe der VisorTech Full-HD-Wildkamera IP66 ist jedoch nicht nur eine ganz bestimmte Personengruppe. Denn oft kommt es vor, dass Wildkameras oder auch diverse Zubehörprodukte beispielsweise nur für Jäger und Förster gedacht sind. Im Fall der VisorTech Wildkamera ist das Spektrum deutlich breiter. Auch Gärtner können mit der Fotofalle glücklich werden, wenn sie einen Schädling oder ein nachts auftauchendes Reh filmen möchten. Ebenso kann die Wildkamera als Einbruchsicherung dienen und zumindest ein Foto vom Dieb zu erlangen. Und die bereits besagten Jäger können damit natürlich bestens ihr Revier überblicken und sehen, was sich in ihrer Abwesenheit tut. Das Tochterunternehmen von PEARL hat hier also gute Arbeit geleistet, um eine leistungsfähige Wildkamera für alle Einsatzzwecke anzubieten. Im Vorfeld können wir bereits verraten, dass das Gerät der Konkurrenz um nichts nachsteht. Oftmals sind ähnliche Produkte anderer Marken sogar deutlich teurer, was uns bereits im Vorfeld zu den Wildkamera-Recherchen auffiel. Obwohl es natürlich auch günstige Konkurrenzprodukte gibt, stimmt hier das Preis-Leistungsverhältnis in jeder Hinsicht. Nachstehend gehen wir auf das Setup sowie die Funktionen der VisorTech Full-HD-Fotofalle ein. Inbetriebnahme der VisorTech Wildkamera Für den Ersteinsatz der VisorTech Fotofalle ist nicht viel technisches Wissen notwendig. Generell hält sich der Aufwand in Grenzen. Alles was benötigt wird, sind 8 AA-Batterien. Diese befinden sich nicht im Lieferumfang, sind jedoch in vielen Läden erhältlich. Nach dem Einsetzen der Batterien lässt sich die Wildkamera bereits einschalten. Allerdings kann sie ohne eine SD-Karte keine Daten speichern und somit auch nicht aktiv in Betrieb genommen werden. Als SD-Karte kann grundsätzlich jedes handelsübliche Modell verwendet werden. Für die HD-Aufnahmen, besonders im Videomodus, empfiehlt sich jedoch eine SD-Karte der Klasse 10. Auch mit Klasse 6 oder 8 sollte es wenig Probleme geben. Am gängigsten ist jedoch ohnehin Klasse 10 bei einem meist geringfügigen Aufpreis. Damit geht man nicht nur auf Nummer sicher, sondern die VisorTech Fotofalle bietet auf diese Weise auch die bestmögliche Qualität bei Bildern und Videos. Um die Wildkamera einzuschalten muss diese geöffnet werden. Das sollte bereits geschehen sein, denn das ist auch notwendig, um die Batterien und die SD-Karte einzusetzen. Der Schiebeschalter unterhalb des Displays muss von Off auf Set geschaltet werden. Warum nicht auf On? Weil On der Foto- bzw. Videomodus der Kamera ist. Damit geht sie also bereits nach 15 Sekunden in Betrieb. Obwohl das möglich ist, ist es empfehlenswert zunächst Einstellungen wie Datum, Uhrzeit, Fotomodus, Videoanpassungen etc. zu treffen. Danach steht dem ersten Einsatz nichts mehr im Weg. Es sollte jedoch im Vorfeld überlegt werden, welche Fotoeinstellungen und Videooptionen Sinn machen. Schließlich bietet eine SD-Karte nicht unendlich Speicher und auch die Batterien halten nicht ewig. Natürlich arbeitet die Wildkamera problemlos mehrere Tage. Wenn man jedoch als Bergförster in schwierig zugänglichen Gebieten Gämse oder Bergziegen fotografieren möchte, ist guter Rat teuer. Wir raten beim Ersteinsatz dazu, mehrere Tests durchzuführen, um die optimale Einstellungen für die persönlichen Bedürfnisse zu erlangen. Funktionalität der Fotofalle Dass diese Wildkamera für viele unterschiedliche Einsatzzwecke gedacht ist, haben wir bereits festgehalten. Warum das so ist, klären wir hier. Funktionsvielfalt ist nicht immer optimal, denn das kann auch unübersichtlich werden. VisorTech hat aber die perfekte Kombination zwischen Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit gefunden. Das führt dazu, dass problemlos hochauflösende Fotos gemacht werden können. Sowohl bei Tag, als auch bei Nacht. Die Qualität lässt bei Nacht ein wenig nach, das ist aber völlig normal. Schließlich fehlt die Belichtung, die unter Tags möglich ist. Während tagsüber relativ weit fotografiert und gefilmt werden kann, ist die Reichweite nachts auf rund 10 bis 15 Meter beschränkt. Möchte man nachtaktive Tiere beobachten, sollte man die Kamera daher gut platzieren. Der automatische Aufnahmestart bei Bewegungserkennung funktioniert sehr gut. Bereits bei kleinen Bewegungen löst die Wildkamera aus. Je näher das sich bewegende Objekt, umso rascher reagiert die Fotofalle. In den Einstellungen lässt sich festlegen, ob die Kamera nur mit den nach vorne zeigenden Sensoren tasten oder auch die seitlich ausgerichteten verwenden soll. Unsere Beispielfotos zeigen Blätter, die am Bildrand gerade erkennbar sind, weil sie von oben herabfallen. Schon in diesem Moment löst die VisorTech Fotofalle aus. Nun stellt sich die berechtigte Frage, ob ein so schnelles Foto nicht am Ziel vorbeischießen kann. Denn man möchte ein Tier in seiner vollen Pracht, nicht nur mit der ersten Hufe sehen. Dafür bietet die Nachtkamera die Einstellung von mehreren Fotos hintereinander. Bis zu 3 können in einer Salve geschossen werden. Optional kann danach noch eine Videoaufnahme gestartet werden. Selbstverständlich kann die Videoaufnahme auch separat eingestellt werden. Für den Fall möglichst viel Inhalte zu generieren und nichts zu verpassen raten wir aber, das 3-fach-Foto inklusive anschließendem Video zu nehmen. Die Zeit, bis die Kamera wieder ausgelöst wird, sollte auf einen niedrigen Wert gesetzt werden, sofern man nichts verpassen möchte. Die niedrigste Einstellung beträgt 1 Minute, was wir etwas zu hoch finden. Platziert man die Kamera jedoch an einem Ort, wo viel Bewegung herrscht, sollte der Wert deutlich höher gewählt werden. Ansonsten neigen sich die Batterien rasch dem Ende ihrer Lebensdauer. Die Zusatzinformationen, die am unteren Bildrand der Fotos eingeblendet werden, können ebenfalls justiert werden. Es kann praktisch sein, diese Details zum Foto zu erhalten, besonders wenn es um Tiere, Pflanzen oder ähnliches geht. Abgesehen von den genannten Funktionen und Einstellungen bietet die VisorTech IP-66 Wildkamera folgende nennenswerte Highlights: • 3 Sensor-Empfindlichkeitsstufen, die für alle Sensoren gleichermaßen geregelt wird • eine Kamera-Auslösezeit von nur 0,2 Sekunden ab erkannter Bewegung • 38 Infrarot-LEDs, die für Nachtsicht sorgen • Lichtwellen, die von der Fotofalle ausgesendet werden, sind selbst für Tieren mit Nachtsicht nicht erkennbar • ein separater Dämmerungssensor erkennt den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Er sorgt dafür, dass bei Dämmerung umgeschaltet wird • der Bildwinkel des Objektivs beträgt 80° • die Videoauflösung kann auf ein Maximum von 1920 * 1080 Pixel eingestellt werden und ist somit Full-HD 1080p bei 25 Bildern pro Sekunde • bei der Fotoauflösung ist das Maximum 16 Megapixel, wobei diese Auflösung interpoliert ist. Weiters sind 12, 8, 5 und 3 MP verfügbar • die Wildkamera ist selbstverständlich wetterfest (nach IP66) • kleines Display, das alle notwendigen Informationen anzeigt und selbst eine Fotowiedergabe ermöglicht Zusätzlich zu den genannten Features zeigten sich im Wildkamera Test von VisorTech noch weitere Optionen und Möglichkeiten. Es darf also mit Fug und Recht behauptet werden, dass es mit dem Gerät nicht langweilig wird 😉 Qualität und Verarbeitung der Wildkamera Es dürfte für Waldbewohner und Pflanzen wenig relevant sein, wie die Qualität der Fotofalle ausfällt. Für diese ist es lediglich wichtig, dass diese keine unerwünschten Geräusche oder Lichtsignale von sich gibt. Beides ist nicht der Fall, was ein gutes Qualitätsmerkmal ist. Die unsichtbaren Lichtwellen, die nicht einmal nachtaktive Tiere wahrnehmen können, wurden bereits erwähnt. Doch viel wichtiger ist das lautlose Auslösen der Kamera- und Videofunktion. Obwohl das bei einer Fotofalle praktisch Pflicht sein sollte, beherrschen das nicht alle Konkurrenzprodukte. VisorTech hat das jedoch mit Bravour umgesetzt. Aus diesem Grund gehört das Gerät auch in die Ränge der besten Wildkameras. Auch abgesehen von auditiven Signalen ist die Wildkamera sehr gut umgesetzt. Denn sie sieht nicht nur sehr gut aus, sondern ist auch einfach zu bedienen. Mit wenigen Knöpfen kann auf alle Funktionen zugegriffen werden. Und wie wir im Zuge des Fotofallen-Tests bereits erwähnt haben, umfasst das sogar das Ansehen von Bildern und Videos auf der Kamera sowie unzählige Einstellungen. Insgesamt spricht alles dafür, dass sich PEARL und VisorTech viele Gedanken gemacht haben, die zu einem sehr guten Produkt führen. Was die Verarbeitung der Wildkamera betrifft, ist unser Fazit ebenso positiv, wie bei vielen anderen Punkten. Denn geschliffene und saubere Kanten sorgen dafür, dass sich das Gehäuse einfach öffnen und schließen lässt. Außerdem liegt die Kamera dadurch gut in der Hand und kann problemlos an einem Ast oder einer Regenrinne befestigt werden. Dafür wird auch ein eigens gefertigter Gurt mitgeliefert. Näheres zum Lieferumfang folgt im Folgeabschnitt zu Zubehör und Service. Zubehör und Support Die Wildkamera von VisorTech wird in einem kompakten Karton geliefert. Darin befinden sich neben dem Gerät der bereits erwähnte Gurt, mit dem die Fotofalle an unterschiedlichen Stellen und Orten befestigt werden kann. Außerdem ist eine Bedienungsanleitung mit dabei. Wie wir eingangs schon festgehalten haben, sind keine Batterien oder eine SD-Karte im Lieferumfang. Das bedeutet, dass das Zubehörpaket relativ überschaubar ist. Jedoch ist das vermutlich ein Grund für den leistbaren Preis, für den die Wildkamera zu haben ist. Batterien befinden sich in der Regel in jedem Haushalt, eine SD-Karte häufig ebenfalls. Falls eine oder beide besagten Komponenten fehlen sollten, reichen schon rund 20€ aus, um beides zu besorgen und die Fotofalle zu aktivieren. VisorTech kann über deren Website kontaktiert werden, sofern es Fragen, Anregungen oder Probleme mit dem Produkt gibt. Obwohl die Website aussieht, als würde sie, zumindest in Sachen Design, wenig gewartet werden, befindet sich dahinter ein engagiertes Team. Denn wirft man einen Blick auf das Impressum und die Kontaktdaten von VisorTech, erkennt man, dass man direkt zum Mutterkonzern PEARL geleitet wird. Dort werden Anfragen rasch und freundlich abgearbeitet. Das stellt als Kunde einen weiteren Bonus dar - zusätzlich zu einem ohnehin großartigen Gerät zum leistbaren Preis. Fazit zur VisorTech Full-HD-Wildkamera Wie sich anhand unseres Wildkamera Testberichts bereits erahnen lässt, fällt das Fazit zu dieser Wildkamera sehr gut aus. VisorTech hat es wie kaum ein anderer Hersteller zustande gebracht, dass Funktionalität, Qualität und Leistbarkeit unter einen Hut kommen. Dadurch wird die Fotofalle für Jäger, Tierliebhaber, Förster, Züchter, Zoowärter, Gärtner und viele weitere Personengruppen ein wirklich spannendes Gerät. Nicht nur, dass das Produkt unserer Meinung nach zu den besten Wildkameras zählt. Es gibt für das Preisspektrum um ~100€ auch kein Konkurrenzprodukt, das uns so begeistert hat. Aus diesem Grund gibt es im Wildkamera Test auch nur geringfügige Abzüge, was das Gerät dem etwas knappen Zubehörumfang und der zu langsamen Wiederauslöszeit von 1 Minute zu verdanken hat. Das sind jedoch keine Blocker, denn das Gesamtprodukt spricht für sich: Wer unbemerkt klare und hochauflösende Fotos von der Tierwelt, dem Waldleben oder anderen spannenden Arealen machen möchte, ist mit der VisorTech Full-HD Wildkamera bestens bedient. Für den VisorTech Wildkamera Test wurde uns vom Hersteller freundlicherweise ein Exemplar der IP66 Full-HD-Fotofalle zur Verfügung gestellt.
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