Deutlich günstiger als der Testsieger, die DJI Phantom 3 Standard Drohne und dennoch hochwertig sowie leistungsstark präsentierte sich der Syma X5C Explorer Quadrocopter. Den Hersteller, der zwar im Schatten von DJI steht, aber dennoch konkurrenzfähige Produkte erzeugt, wird man so schnell nicht mehr vergessen, wenn einem erst die Power bewusst wird, die abseits der hier rezensierten Drohne auch in anderen Serie des Unternehmens steckt. Konkrete Details dazu gibt es anschließend im Syma X5C Explorer Test. Die positive Meinung hingegen wurde bereits vorweggenommen, und soll einen ersten Eindruck über das umfassende Gesamtpaket des Fluggeräts bieten.
Erste Schritte im Syma X5C Test
Obwohl die Drohne durchaus eine adäquate Spannbreite bietet, wie es für Geräte dieser Art üblich ist, lässt sich diese sehr rasch auspacken. Überflüssiges Verpackungsmaterial, starre Styroporplatten oder klebrige Tapes sind hier nicht vorhanden. Dennoch wurde der Flieger vor dem Versand selbstverständlich ausreichend geschützt. Das Zubehör muss einzeln ausgewickelt werden, kann danach aber sofort zum Einsatz kommen. Das bedeutete in unserem Testfall rein mit den Akkus, Fernbedienung einschalten und hoch in die Lüfte. Die Akkus waren bei der von uns rezensierten Drohne fast vollständig geladen, dennoch empfiehlt sich hier das Anschließen ans Stromnetz, bevor die erste Flugstunde beginnt.
Syma Drohne Alternative
Qualität und Verarbeitung der Syma Drohne
Gleich im Vorfeld möchten wir den einzig negativen Aspekt nennen, der uns aus qualitativer Sicht am Flugobjekt aufgfiel: Stichwort Plastikteile. Zweifelsohne ist das kein schweres Vergehen, zumal Plastik auch bei Konkurrenzprodukten verbaut wird. Außerdem bedeutet das nicht, dass das gesamte Gehäuse aus Kunststoff besteht. Im Alurahmen und in den Innereien finden sich beispielsweise auch andere Materialien. Verarbeitungstechnisch wurde diese Drohne perfekt konzipiert und gebaut. Keine abstehenden Kanten oder Unschönheiten, keinerlei Konstruktions- oder Denkfehler sowie optisch ansprechendes Design. Sozusagen ein Sieg auf ganzer Länge.
Funktionalität und Zusatznutzen
Der ferngesteuerte Quadcopter von Syma bietet ein ganzes Arsenal an nützlichen Features, von denen Billigmodelle oder auch Konkurrenzprodukte nur träumen können. Damit ist vor allem die 1,2 Megapixel HD Kamera gemeint, die sehr gute Bilder aufzeichnet. Auch HD Videos sind damit kein Problem. Zwar ist keine Live-Übertragung auf das Display der Remote Control möglich, dennoch können aufgenommene Inhalte im Nachhinein jederzeit gesichtet und ausgewertet werden. Die 2,4GHz Verbindung sorgt für sichere Kontrolle über das Fluggerät und bietet bis zu 90m Reichweite für die Fernsteuerung. Die Flugdauer für eine Akkuladung beträgt rund 10 Minuten, im Idealfall 15 Minuten. Außerdem ist die Drohne aus mehreren Metern Höhe sturzfest, überlebt also eine solche Bruchlandung des Öfteren.
Zubehör und Support seitens Syma
Das übliche Standardzubehör umfasst für die Domäne der ferngesteuerten Flugobjekte wie immer eine Remote Control sowie Akkus, damit das UFO auch tatsächlich fliegen kann. Der Plural wird hier ganz bewusst angewandt, da sich 2 Akkus im Lieferumfang befinden, wie uns der Syma X5C Explorer Test belehrte. Davon abgesehen wird eine Micro-SD Karte mitgepackt und 4 Ersatzrotoren beigelegt. Ein klassisches Benutzerhandbuch ist selbstverständlich auch an Bord. Dieses empfiehlt es sich aufgrund der Funktionsvielfalt des Quadrocopters zu lesen. Wie die meisten Hersteller, leistet auch Syma guten Support via der firmeneigenen Website. Dort wird einem spätestens innerhalb von 2 Werktagen geholfen und ausführlich auf die gestellte Anfrage eingegangen.
Fazit: Syma X5C Explorer Test
Drohnen-Liebhaber werden mit diesem Gerät sehr viel Freude haben. Nicht nur, dass aufgezeichnete Video- und Bilddaten in hoher Qualität ausgewertet werden können, sondern mit beinahe 100m Reichweite, lassen sich auch durchaus größere Areale erkunden. An dieser Stelle weisen wir wie so oft darauf hin, sich vor dem Einsatz der Videokamera bezüglich der aktuellen rechtlichen Bestimmungen zu erkundigen. Der gebotene Funktionsumfang in Relation zum Preis macht diesen Flieger besonders attraktiv. Wem die Königsklasse allerdings noch nicht genug ist, kann unmittelbar zum Level des Kaisers aufsteigen: Damit wird auf den Testsieger, die DJI Phantom 3 Standard Drohne angespielt.