Um potentiellen Enttäuschungen vorzubeugen wird gleich zu Beinn betont: Bei der Sony DSC-WX7W handelt es sich nicht um eine voll funktionstüchtige 3D-Kamera. Vielmehr weist sie gewisse Eigenschaften auf, die auch für 3D-Kameras üblich sind. Damit sind vor allem dreidimensionale Panoramafotos oder die Wiedergabe von entwaigem Material gemeint. Der Sony DSC-WX7W Test weist noch ausführlich darauf hin, wo die Einschränkungen der Digitalkamera liegen.
Erste Schritte im Sony DSC-WX7W Test
Die Sony Kamera der DSC Serie ist gut und sicher verpackt. Aus diesem Grund dauert es eine Weile, bis diese samt allem Zubehör vollständig ausgepackt ist. Die kleine Digitalkamera wirkt von Anfang an kompat und ist sofort einsatzbereit. Wie bei den meisten Kameras – egal welcher Ausprägung – empfiehlt sich aber auch hier das vollständige Laden des Akkus und das manuelle Einstellen von Datum unr Uhrzeit. Danach gibt es nichts mehr, was dem aktiven Einsatz der Kamera im Weg steht.
Sony DSC-WX7W Kamera Überblick
- 16,2 Megapixel effektive Auflösung des Exmor R Sensors
- 25 mm Carl Zeiss Weitwinkel-Objektiv mit 5-fach optischem Zoom (20-fach digital), Lichtstärke: F1:2,6 bis 6,3, Brennweite im Vergleich zu 35-mm-Kleinbildkamera: 25 bis 125 mm
- 7,1 cm (2,8 Zoll) Clear Photo Plus LC-Display mit einer Auflösung von 460.800 Pixeln
- Lichtempfindlichkeit: ISO 100-3200, Verschlusszeit: 2 bis 1/1.600 Sek. (iAuto) / 1 bis 1/1.600 Sek. (Program Auto), Verschlusszeit: 2 bis 1/1.600 Sek. (iAuto) / 1 bis 1/1.600 Sek. (Program Auto)
- HDR, 3D-Schwenkpanorama, Full-HD-Video (AVCHD, 50 Bilder/Sek. (interlaced))
Qualität und Verarbeitung
Nicht nur in Bezug auf ihren niedrigen Preis, sondern auch allgemein entspricht die Verarbeitung der Sony DSC-WX7W hohen Standards. Wertiges Gefühl in den Händen sorgt für mehr Freude im Umgang mit der Kamera. Das geringe Gewicht und die kompakte Größe lassen sie jederzeit in einer Hosentasche oder einem kleinen Nebenfach verschwinden. Aus qualitativer Sicht gibt es also nichts zu bemängeln. Die negativen Aspekte folgen eher anschließend in Bezug auf Funktionalität und Funktionsumfang.
Funktionalität und Zusatznutzen
Wie auch eingangs bereits angemerkt, handelt es sich bei der Sony DSC-WX7W um keine vollwertige 3D-Kamera. Das Gerät weist zwar einen 3D-Panoramamodus auf und kann auch alle in diesem Modus erstellten Fotos problemlos verarbeiten und anzeigen, allerdings gibt es keine Möglichkeit weiterführende Bilder anzufertigen, die einen echten 3D-Effekt aufweisen. Die Digitalkamera wurde dennoch in die Ränge der 3D-Kameras aufgenommen, da noch weitere Gemeinsamkeiten bestehen und Nutzertests zeigten, dass viele Personen bereits mit diesem Ausmaß an „dreidimensionaler Funktionalität“ zufrieden sind. Aus unserer Sicht bietet sich hier aber kein wirklicher Zusatznutzen.
Zubehör und Support
Das mitgelieferte Zubehör ist angemessen, wenn auch kleiner als bei den meisten Konkurrenzprodukten. Ein Akku sowie ein Ladegerät dafür sind beigelegt. Ein USB-Kabel für die Dateiübertragung zum Computer – was alternativ auch über das Entfernen der SD-Karte möglich ist – liegt ebenfalls bei. Zuletzt gibt es noch ein Handbuch, das die wichtigsten Funktionen der Kamera erklärt. Der Großkonzern bietet wie praktisch für alle hauseigenen Produkte Hilfe an und leistet dabei das übliche Ausmaß von einem Jahr Garantie.
Fazit: Sony DSC-WX7W Test
Sollte man auf der Suche nach einer umfangreichen 3D-Kamera in Sachen Funktionalität sein, ist diese vermutlich nicht die erste Wahl. Kann man allerdings mit einigen Abstrichen leben und ist auf den Preis bedacht, relativiert das die Ergebnisse aus dem Sony DSC-WX7W Test wieder. Es gibt jedoch auch einigermaßen günstige Alternativen, die für den vollständigen 3D-Funktionsumfang sorgen. Damit spielen wir vor allem auf die Panasonic Lumix DMC-FZ200EG9 an.