Den Status einer Legende im Bereich von Audioequipment hat das Unternehmen Elektron schon lange. Top Qualität und nahtlose Kompatibilität mit allen erdenklichen Systemen und Softwareapplikationen sind nur wenige der dafür verantwortlichen Aspekte. Für den Vergleich mit anderen Musikproduktions-Stationen wurde der Elektron Octatrack DPS-1 Test durchgeführt. Die unauffindbaren Nachteile des Geräts ermöglichten trotz des Preises den Aufstieg zum Testsieger.
Erste Schritte im Elektron Octatrack Test
Der Sequenzer wiegt im Paket knapp 4kg. Das wirkt zunächst sehr schwer, verringert sich aber nach dem Entfernen der Polsterung und Verpackung deutlich. Robust und stählern wirkt das Elektron Octatrack DPS-1 aber auch danach noch, was für einen positiven ersten Eindruck sorgt. Nach dem Anschließen an das Stromnetz mit Hilfe des mitgelieferten Adapters kann es auch unmittelbar zum Einsatz kommen. Eine Verbindung zu anderem Audioequipment, einer MIDI-Verbindung zum Computer oder das Anschließen eines Synthesizers empfiehlt sich noch, um sofortige Ergebnisse erzielen zu können.
Es wurde eingangs bereits darauf hingewiesen, dass Elektron dafür bekannt ist makellose Geräte zu erzeugen. Dieser wichtige Grundbaustein für Audio Gear überzeugte auch in diesem Fall gänzlich. Knobs, Drehregler und sämtliche Ausprägungen von Steuerknöpfen sind gleichmäßig verarbeitet und lassen sich adäquat bedienen. Aufgrund des Gewichts sollte das Gerät zwar nicht zwingendermaßen zu Boden fallen, jedoch hält es stärkeren Erschütterungen im Club oder auch kleinen Stürzen aus 20cm Höhe problemlos Stand. Auch bei Schrauben, Farbe und Display gibt es keine Unschönheiten sondern pure Perfektion, die ins Auge sticht.
Funktionalität und Zusatznutzen
Elektron rühmt den Octatrack DPS-1 als „perfekten Dynamic Performance Sampler“. Diese Beschreibung trifft auch völlig zu. Zwar kann damit nicht unmittelbar gesamplet werden, wie auf einer MPC, dafür ist das Gerät aber klarerweise auch nicht gedacht. Vielmehr bietet es die Möglichkeit sowohl im Tonstudio als auch live zu performen und dabei andere MIDI-Geräte anzusteuern oder Signale zu erhalten, um laufend im Beat zu bleiben. Wichtige Funktionen, die Elektron integriert hat sind unter anderem Time-Stretching und Pitch-Shifting von Sounds und das auf allen 256 Patterns. Verteilt auf 16 Bänke samt 2 Effektblöcken pro Track bleiben damit keine Wünsche unterfüllt. Auch LFOs können jederzeit zum Einsatz kommen und gleich verdreifacht werden. Sämtliche Bearbeitungsmöglichkeiten finden in Echtzeit statt und bieten somit die ideale Basis für den Studio- und auch den Bühneneinsatz.
Zubehör und Support
Im Lieferumfang des Octatrack DPS-1 befindet sich neben einem ausführlichen Handbuch auch das Netzteil, ohne dem das Gerät nicht arbeiten würde. Eine 4gb Compact Flash Karte erinnert zwar an das vergangene Jahrzehnt, dennoch ist das weiterhin eine nützliche und effektive Methode, um Presets und Einstellungen abspeichern zu können. Zusätzlich liegt noch ein USB-Kabel bei, da abseits von MIDI-Ein- und Ausgängen auch USB-Verbindungen mit Computern oder anderen Hardware-Geräten möglich sind. Obwohl Elektron den Support für gewisse Generationen von Audioequipment bereits eingestellt hat, wird für das Octatrack weiterhin Hilfe geboten. Das geschieht nicht nur schnell, sondern auch ausführlich via deren offizieller Website.
Fazit: Elektron Octatrack DPS-1 Test
Grundsätzlich gibt es am Elektron Octatrack Sequencer wenig Kritik. Der Elektron Octatrack DPS-1 Test führte simpel ausgedrückt zu einer warmen Empfehlung des Produkts. Der Preis ist, wie für Elektron Geräte üblich, relativ hoch angesiedelt, spätestens nach der ersten Verwendung verliebt man sich allerdings in das Device, was die Kosten rechtfertigt. Eine günstigere Variante für ein ebenso perfektes Produkt stellt die im Oktober 2016 erschienene Maschine Jam von Native Instruments dar, auch wenn die vom Einsatzgebiet her doch etwas anderes darstellt. Etwas näher an einen Sequencer heran kommt die NI Maschine Mk3.
Elektron Octatrack Sequenzer DPS-1 Reviewed by Testbericht.Guru on. Summary:Wie der Elektron Octatrack DPS-1 Test klar aufzeigt, handelt es sich bei dem rezensierten Sequenzer um ein geniales Produkt, das jeden Cent wert ist.
Description:Den Status einer Legende im Bereich von Audioequipment hat das Unternehmen Elektron schon lange. Top Qualität und nahtlose Kompatibilität mit allen erdenklichen Systemen und Softwareapplikationen sind nur wenige der dafür verantwortlichen Aspekte. Für den Vergleich mit anderen Musikproduktions-Stationen wurde der Elektron Octatrack DPS-1 Test durchgeführt. Die unauffindbaren Nachteile des Geräts ermöglichten trotz des Preises den Aufstieg zum Testsieger. Erste Schritte im Elektron Octatrack Test Der Sequenzer wiegt im Paket knapp 4kg. Das wirkt zunächst sehr schwer, verringert sich aber nach dem Entfernen der Polsterung und Verpackung deutlich. Robust und stählern wirkt das Elektron Octatrack DPS-1 aber auch danach noch, was für einen positiven ersten Eindruck sorgt. Nach dem Anschließen an das Stromnetz mit Hilfe des mitgelieferten Adapters kann es auch unmittelbar zum Einsatz kommen. Eine Verbindung zu anderem Audioequipment, einer MIDI-Verbindung zum Computer oder das Anschließen eines Synthesizers empfiehlt sich noch, um sofortige Ergebnisse erzielen zu können. Elektron Octatrack DPS-1 Herstellerinfos Qualität und Verarbeitung Es wurde eingangs bereits darauf hingewiesen, dass Elektron dafür bekannt ist makellose Geräte zu erzeugen. Dieser wichtige Grundbaustein für Audio Gear überzeugte auch in diesem Fall gänzlich. Knobs, Drehregler und sämtliche Ausprägungen von Steuerknöpfen sind gleichmäßig verarbeitet und lassen sich adäquat bedienen. Aufgrund des Gewichts sollte das Gerät zwar nicht zwingendermaßen zu Boden fallen, jedoch hält es stärkeren Erschütterungen im Club oder auch kleinen Stürzen aus 20cm Höhe problemlos Stand. Auch bei Schrauben, Farbe und Display gibt es keine Unschönheiten sondern pure Perfektion, die ins Auge sticht. Funktionalität und Zusatznutzen Elektron rühmt den Octatrack DPS-1 als "perfekten Dynamic Performance Sampler". Diese Beschreibung trifft auch völlig zu. Zwar kann damit nicht unmittelbar gesamplet werden, wie auf einer MPC, dafür ist das Gerät aber klarerweise auch nicht gedacht. Vielmehr bietet es die Möglichkeit sowohl im Tonstudio als auch live zu performen und dabei andere MIDI-Geräte anzusteuern oder Signale zu erhalten, um laufend im Beat zu bleiben. Wichtige Funktionen, die Elektron integriert hat sind unter anderem Time-Stretching und Pitch-Shifting von Sounds und das auf allen 256 Patterns. Verteilt auf 16 Bänke samt 2 Effektblöcken pro Track bleiben damit keine Wünsche unterfüllt. Auch LFOs können jederzeit zum Einsatz kommen und gleich verdreifacht werden. Sämtliche Bearbeitungsmöglichkeiten finden in Echtzeit statt und bieten somit die ideale Basis für den Studio- und auch den Bühneneinsatz. Zubehör und Support Im Lieferumfang des Octatrack DPS-1 befindet sich neben einem ausführlichen Handbuch auch das Netzteil, ohne dem das Gerät nicht arbeiten würde. Eine 4gb Compact Flash Karte erinnert zwar an das vergangene Jahrzehnt, dennoch ist das weiterhin eine nützliche und effektive Methode, um Presets und Einstellungen abspeichern zu können. Zusätzlich liegt noch ein USB-Kabel bei, da abseits von MIDI-Ein- und Ausgängen auch USB-Verbindungen mit Computern oder anderen Hardware-Geräten möglich sind. Obwohl Elektron den Support für gewisse Generationen von Audioequipment bereits eingestellt hat, wird für das Octatrack weiterhin Hilfe geboten. Das geschieht nicht nur schnell, sondern auch ausführlich via deren offizieller Website. Fazit: Elektron Octatrack DPS-1 Test Grundsätzlich gibt es am Elektron Octatrack Sequencer wenig Kritik. Der Elektron Octatrack DPS-1 Test führte simpel ausgedrückt zu einer warmen Empfehlung des Produkts. Der Preis ist, wie für Elektron Geräte üblich, relativ hoch angesiedelt, spätestens nach der ersten Verwendung verliebt man sich allerdings in das Device, was die Kosten rechtfertigt. Eine günstigere Variante für ein ebenso perfektes Produkt stellt die im Oktober 2016 erschienene Maschine Jam von Native Instruments dar, auch wenn die vom Einsatzgebiet her doch etwas anderes darstellt. Etwas näher an einen Sequencer heran kommt die NI Maschine Mk3. Rating: 90
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