Rotierender Stativ Vergleich
Es ist die Krux jedes Fotografen, langsam und sanft zu schwenken, damit ein Video möglichst smooth gefilmt werden kann. Siehe da, schon wieder verwackelt. Und das bereits zum 4. Mal nach jeweils 10 Minuten Arbeitszeit. Damit ist jetzt schluss. Rotierende Panoramaköpfe bieten die Möglichkeit auf einem Stativ als automatisches Drehgelenk zu fungieren. Zuvor wird einfach die Zeit eingestellt, die Kamera darauf adjustiert und schon steht das System wackelfrei und bewegt sich im gewünschten Tempo mit einem vorbeifahrenden Schiff, den Wolken oder dem herrlichen Sonnenuntergang mit.
Empfehlungen
Selbstverständlich gibt es Alternativen zu den eingangs erwähnten Problemen. Doch nicht jeder Fotograf und Filmemacher hat die Möglichkeit, sich Steadyshot Ausrüstung, mit der Kamera befahrbare Schienen und ein Großaufgebot an teuren Objektiven zu leisten, damit Langzeitvideos und Time-Lapse Szenen so werden, wie man es sich vorstellt. Genau hierfür bieten die sich automatisch drehenden Stativaufsätze Abhilfe. Leistbar für jeden Profi des Videosegments aber auch bestens für Einsteiger dienlich. Auf Basis dieser und ähnlicher Überlegungen wurde ein rotierender Stativ Vergleich vollzogen. Wir versuchen mit dieser eher unbekannten Entwicklung die Tätigkeiten vieler kreativen Köpfe zu vereinfachen.
Fokus der Testberichte
Die wohl wichtigste Anforderung an einen rotierenden Stativkopf liegt auf der Hand: Die Eieruhr-ähnliche Funktionsweise muss ruckelfrei ablaufen. Jeder auch noch so kurzen Aussetzer des Schwenkkopfs könnte im Nachhinein sichtbar sein und zu einer großen Unstimmigkeit des Gesamtmaterials führen. Das wäre umso ärgerlicher, wenn man den gesamten Tag damit verbringt, den Horizont, das Wetter oder einen Landschafts-Ausschnitt zu filmen. Time-Lapse Aufnahmen sind besonders anfällig für kurz auftretende Störungen, da solche Ausnahmen kaum korrigiert werden können. Die elektronisch gesteuerte Rotation muss also für eine perfekte und nahtlose Drehung sorgen, unabhängig von der Geschwindigkeitseinstellung. Weiters muss der Aufsatz robust gebaut sein und sich auf jedes genormte Stativ anbringen lassen sowie seinerseits wiederum kompatibel für das Anbringen von verschiedensten Kameramodellen sein.
Rotierender Stativ Vergleich Zusatzinformationen
Wie in den Testberichten erkenntlich ist, bieten manche Drehköpfe nicht nur die Möglichkeit DSLR und Digitalkameras anzubringen, sondern auch Handys. Smartphone-Linsen sind meist schon gut genug ausgeprägt, um hochwertige Bild- und Videoergebnisse zu liefern. Dementsprechend haben sie auch mit rotierenden Panoramastativen kein Problem. Zwar bietet nicht jedes Smartphone einen Zeitraffer-Modus, jedoch kann hier oft mit externen Apps Abhilfe geschafft werden. Im Zweifelsfall erweist sich natürlich eine vollwertige Kamera als bessere Option. Diese bietet für gewöhnlich in jedem Fall die Option Zeitrafferaufnahmen durchzuführen.