3D Drucker Vergleich
Seit mehreren Jahren zählen 3D Drucker mittlerweile zu jenen technologischen Entwicklungen, denen enormes Potential für die Zukunft vorausgesagt wird – Grund genug für den Testbericht.Guru, einen 3D Drucker Vergleich vorzunehmen. Rasant wachsende Online-Communities, eine Vielzahl an entsprechenden Großevents und Millionen an frei zugänglichen, modellierten Druckvorlagen sind nur ein Auszug der Begründungen dafür. Auch der Rahmen an notwendigem Zubehör und Schwesterprodukten wie 3D Scannern oder 3D Stiften wachst stetig. Der Nutzen von 3D Druckern hat Einsatzgebiete für private, ausschließlich kommerzielle Zwecke bereits seit langem überschritten: Medizinische Vorhaben wie Implantatdruck, Hausbau und Prototypisierung für Forschungsarbeiten stehen an der Tagesordnung und bieten in vielen Bereichen des Lebens nie zuvor dagewesene Möglichkeiten.
Empfehlungen
3D-Druckgeräte gibt es inzwischen in allen erdenklichen Formen, Größen, selbst Farben und damit einhergehend auch Preisklassen. Während kommerzielle Printer oftmals teurer sind, wird dafür einerseits Hilfestellung seitens der Hersteller, andererseits aber auch von den großen Fangemeinschaften dahinter geboten. Der Kontrapunkt ist dafür oftmals die eingeschränkte Bedienung und Anpassbarkeit an persönliche Bedürfnisse und Präferenzen. Hier schaffen kostengünstigere, lizenzfreie Open-Source 3D Drucker Abhilfe. Genauere Einstellungen, freie Softwareauswahl, Unterstützung für herstellerunabhängiges Filament – so nennen sich die Druckerpatronen für 3D Drucker – sind die Folge daraus. Der Testbericht.Guru 3D Drucker Vergleich ergab folgende Empfehlungen:
Fokus der Testberichte
Im 3D Drucker Vergleich und den dazugehörigen Tests wurde das Augenmerk einerseits auf solide Qualität und andererseits auf den allgemeinen Leistungsumfang unter Berücksichtigung des Preises gelegt. Diese Kriterien gewährleisten bestmögliche, langfristige und problemfreie Printprozesse. Wie die voranstehende Tabelle aufzeigt, ist das Duell zwischen kommerziellen Druckern und Open-Source Geräten auch nach unseren ausführlichen Tests ein heißes. Namhafte Marken wie BQ, Anycubic, XYZprinting, RepRap, Ultimaker sowie MakerBot oder auch gängige Serien wie Prusa i3 und Da Vinci sind innerhalb des 3D Druck Segments oftmals genannte Stichwörter. Diese eben erwähnten und selbstverständlich auch weitere Unternehmen ringen trotz unterschiedlichem Sortiment um eine allgemeine Vormachtstellung in der 3D Domäne. Die meisten Hersteller produzieren neben den Printgeräten auch 3D Scanner, 3D Stifte, dazugehöriges Filament und natürlich diverses Zubehör wie Extrudierer, Heizplatten, Stepper-Motoren, Platinen, Displays und zum Teil auch Software. Entsprechend relevant sind für Communities die Rezensionen und das Austauschen von Informationen in Bezug auf einzelne Serien. Wir möchten hier Abhilfe mit Beispielen wie Prusa i3 Tests, MakerBot Produktionsreihen und generell laufende Vergleiche der gängigsten Druckgeräte schaffen.
Zusätzliche Informationen
3D-Drucker werden abseits der in den Tests hervorgehobenen Aspekte auch hinsichtlich ihrer Kompatibilität zu unterschiedlichen Druckmaterialien unterschieden. So sind je nach Extruder, Düse, Heizbett und weiteren Eigenschaften des Geräts bestimmte Formen an Filament einsetzbar. Dazu zählen unter anderem die gängigsten Sorten PLA (Polylactide) und ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol). Ersteres ist industriell sogar biologisch abbaubar, was den Nutzen für medizinische Zwecke wie Implantate oder Prothesen stark erhöht. Weitere Filament-Ausprägungen sind NinjaFlex, Holz, Carbon, Glas, PET und PET-G. Entsprechende Kompatibilitäten, Vor- und Nachteile wurden wie immer in den ausführlichen Testberichten angemerkt. Neben den ausführlich getesteten 3D-Druck Produkten weist die Szene technologischer Trends auch 3D-Scanner oder 3D-Stifte auf, worüber wir ebenfalls berichten. Diese 3D-Szene erfreut sich seit Jahren sogar so großer Beliebtheit, dass die Anzahl an Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenken zum Thema stark ansteigt. Nicht nur Privatpersonen oder Kollektive setzen 3D-Druck Technologien für unterschiedlichste Zwecke ein. Auch Firmen haben bereits erkannt, dass sich damit einerseits im großen Stil Gewinne erzielen lassen und andererseits auch Mehrwerte für Mitarbeiter ermöglicht werden können. So werden hilfreiche Gegenstände für den Alltag oftmals sinnvoll eingesetzt, was zu erfreulichen Resultaten führt. Mit gutem Beispiel voran gehen hier öffentliche Forschungseinrichtungen und Krankenhäuser, Konzerne in Hard- oder Softwarebranchen wie Dynatrace sowie technische Museen wie das Ars Electronica in Österreich.