Eine Inspektorin, eine Ermittlungseinheit und ein zweiter, heißer Fall. Der zweite Band rund um Inspektorin Anne Capestan heißt Das Revier der schrägen Vögel und wurde von Sophie Hénaff ebenso gut inszeniert, wie Band 1. Mit Ausnahme einer kurzen, etwas weniger aufregenden Phase bei rund zwei Dritteln des Buchs schafft es die Lektüre durchgehend, die Spannung aufrechtzuerhalten. Das hat uns gefallen, weshalb wir hierfür eine Empfehlung aussprechen können.
Die französische Ermittlungseinheit von Inspektorin Anne Capestan ermittelt weiter. Sie hat sich um einen neuen schrägen Vogel bereichert, einen Polizisten, der sich für D’Artagnan hält, einen Polizisten, der sich für D’Artagnan hält, den Helden aus dem Roman Die drei Musketiere von Alexandre Dumas. Und wieder einmal bekommt die Truppe ausrangierter Offiziere einen besonders pikanten Fall zugeteilt: ein Mord auf offener Straße, das Opfer war ein hohes Tier bei der Polizei und Anne Capestans Ex-Schwiegervater. Das bringt Anne mehr als einmal in Schwierigkeiten. Denn wie soll sie es ihrem Ex-Mann beibringen, wenn sie eigentlich nie wieder mit ihm sprechen will? Und das ist erst der Anfang einer Mordserie.
Die schrägen Vögel, die Autorin Sophie Hénaff um Inspektorin Anne Capestan schart, sind in Band 2 bereits mehr geworden. Konkret ist ein Polizist hinzugekommen, der D’Artagnan genannt wird, weil er…nun weil er sich so nennt beziehungsweise weil er glaubt, dieser zu sein. Ja, die Rede ist von jenem D’Artagnan aus der Geschichte um die drei Musketiere.
Doch das soll soweit nicht der Hauptfokus sein, sondern selbstverständlich geht es auch wie in Band 1 um einen Mordfall. Dieser ist besonders spannend, weil er auf offener Straße stattfand und die Inspektorin samt ihrem Team lange Zeit im Dunkeln tappt. Alle Hinweise erweisen sich als falscher Alarm oder Sackgassen, wobei immer etwas unheimliches mitschwing.
Hier schafft es die Autorin wirklich gut mit der Spannung bei den Lesern zu spielen. Aus diesem Grund möchten wir gar nicht mehr verraten und wünschen viel Spaß beim Lesen.
Die Zusammenfassung des Verlags zum 2. Band der schrägen Vögel
Die Ermittlungseinheit von Inspektorin Anne Capestan ist zurück. Sie ist um einen neuen schrägen Vogel reicher geworden, einen Polizisten, der sich für D’Artagnan hält, den Helden aus dem Roman Die drei Musketiere von Alexandre Dumas.
Und wieder einmal wird der Truppe von Ausrangierten ein besonders pikanter Fall zugeteilt: ein Mord auf offener Straße, das Opfer war ein hohes Tier bei der Polizei – und Anne Capestans Ex-Schwiegervater. Das bringt Anne mehr als einmal in Schwierigkeiten. Denn wie soll sie es ihrem Ex-Mann beibringen, wenn sie eigentlich nie wieder mit ihm sprechen will?
Und das ist erst der Anfang einer Mordserie. Wieder einmal löst das Team die kniffligen Fälle auf unkonventionelle Weise, und es werden private und dienstliche Verstrickungen aufgedeckt, deren Aufdeckung für die neue Führungsriege des 36, Quai des Orfèvres äußerst unangenehm ist.
Spannend bis zum Ende mit einem kleinen Wermutstropfen
Ein Thriller der wirklich aufregend gestaltet ist und den Leser mitnimmt. Eine etwas wenig mitreißende Phase gibt es lediglich kurz nach der Hälfte des Buches, das ist jedoch lediglich die subjektive Meinung unseres Teams. Alles andere ist wirklich ausnahmslos mit Reizen ausgestattet und somit empfehlenswert. Im Übrigen hat dieser Roman auch bei den Kritikern sehr gute Bewertungen erzielt.
Für die Vorstellung von Sophie Hénaffs Das Revier der schrägen Vögel wurde uns vom Verlag freundlicherweise ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt. Unsere Meinung bleibt davon unberührt, wir berichten stets offen und ehrlich, um unsere Meinung mitzuteilen.